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Holz kann helfen, Heizkosten zu sparen

Ein Kamin in den eigenen vier Wänden bringt nicht nur Wärme und Gemütlichkeit, sondern wird immer häufiger auch aktiv genutzt, um die Wohnung zu beheizen. In Zeiten von stetig steigenden Öl- und Strompreisen ist der Kaminofen eine gute Möglichkeit, um Heizkosten einzusparen. Denn das Heizen mit Holz lohnt sich.

Holz ist umweltfreundlich und preiswert

Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und wird somit als ein erneuerbarer Energieträger auch bei den Deutschen immer beliebter. Seit Jahren stagnieren die Preise für Holz, im Gegensatz zu den Öl- und Strompreisen. Dies liegt vor allem an einer nachhaltigen Holzwirtschaft, wird aber auch daran liegen, dass die Abholzung nicht so aufwendig und kostenintensiv ist wie die Erschließung und Förderung der fossilen Brennstoffe.

Doch wie hoch ist die Ersparnis?

Je nach Wohnort, Anbieter und Bezahlart kostet ein Liter Heizöl momentan zwischen 0,67 und 1,30 Euro. Doch wie kommt es zu solch einer großen Spanne? Wer sein Heizöl über das Internet bestellt, der muss für einen Vergleich der einzelnen Anbieter seine Postleitzahl angeben und kann dann die verschiedenen Verkäufer und ihre Preise pro 100 Liter Heizöl vergleichen. Wer dann den preiswertesten Anbieter nimmt und bei der Lieferung auch noch in bar bezahlt, kann bares Geld sparen. Noch mehr sparen Sie jedoch, wenn Sie Ihre Wohnung mit Holz oder Holzpellets heizen. Für ein Rechenbeispiel nehmen wir einmal einen durchschnittlichen Zwischenwert von 95 Cent je Liter Heizöl. Ein sogenannter Raummeter Holz hingegen kostet Sie ca 65 bis 70 Euro. Wenn Sie nun davon ausgehen, dass Sie im Durchschnitt mit 10 Euro Ihre Wohnung 1 Tag lang mit Heizöl warmhalten können, so kommen Sie mit Holz bei den gleichen Wohnverhältnissen ganze 3 Tage weit. Es ist also möglich, mit Holz die Heizkosten auf ein Drittel bei der gleichen Heizleistung zu senken.

Worauf ist beim Heizen mit Holz zu achten?

Feuerfertiges Brennholz gibt es in Baumärkten und sogar während der Heizperiode in jedem größeren Supermarkt zu kaufen. Diese Holzscheite bestehen aus bereits trockenem Holz und können sofort verfeuert werden. Denn auch der Feuchtigkeitsgrad des Brennholzes spielt eine entscheidende Rolle für den Preis und die zu erreichende Heizleistung. Natürlich können Sie auch Ihr Brennholz im Internet kaufen und nach Hause liefern lassen. Regionale Unterschiede der Kaminholzpreise sind dabei leider ganz normal und sollten vor dem Kauf verglichen werden. Wer die Möglichkeit und Zeit hat, kann sein Brennholz auch selbst nach Absprache mit dem Förster aus dem Wald holen. Das spart weiterhin Kosten ein.

Wie heizt man den Kamin richtig?

Nicht nur das Holz an sich, sondern auch die Art der Befeuerung kann Geld einsparen. Verwenden Sie nur 2-3 Jahre getrocknetes Holz, es heizt besser und entwickelt weniger Schadstoffe. Beachten Sie die Füllmenge für den Kamin. Wer mit zu viel oder zu wenig Holz feuern, heizt nicht effektiv. Achten Sie auf die richtige Belüftung, besonders beim Anfeuern und lassen Sie die Scheite fast herunterbrennen, ehe Sie neues Holz nachlegen. Der Kamin plus Schornstein sollte einmal im Jahr vom Schornsteinfeger gewartet werden. Und bedenken Sie vor dem Heizen: Seit 2010 gibt es eine gesetzliche Verordnung für die Benutzung von Kamin- und Kachelöfen, die vorschreibt, welches Holz mit welcher Restfeuchte Sie überhaupt verfeuern dürfen. Halten Sie sich an diese Bestimmungen, steht den gemütlichen Abenden am Kamin in einer warmen Stube nichts mehr im Wege.