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Holz und Pellets vor brennendem Kaminofen

Pellet- oder Kaminofen? Die Vor- und Nachteile beim Heizen

Was ist besser? Ein klassischer Kaminofen, den Sie von Hand mit Scheitholz anheizen oder ein Pelletofen, bei dem die Steuerung und das Nachlegen von Brennmaterial von allein funktioniert? Wir klären Sie über die Merkmale von Pellet- und Holzöfen sowie über ihre Vor- und Nachteile auf. So viel sei schon mal verraten: Es ist eine Frage des Geschmacks.

Inhalt:

Pellet- oder Holzofen: Das Wichtigste in Kürze

Zu Beginn haben wir für Sie alle wichtigen Informationen für Kamin- und Pelletöfen zusammengestellt.

Die klassische Kaminatmosphäre

Ein klassischer Kaminofen bietet Ihnen ein authentisches Flammenbild und die typische Kaminatmosphäre. Das Holz knistert und Sie können sich entspannen. Im Gegensatz zu einem Pelletofen müssen Sie allerdings stetig Holz nachlege, um den Brennvorgang am Laufen zu halten und sich mit der richtigen Luftzufuhr auskennen – sonst bildet sich viel Asche und Ruß und Ihr Ofen verschmutzt stark.

Pelletöfen werden elektronisch gesteuert

Bei einem Pelletofen profitieren Sie von einer automatischen Versorgung mit Brennmaterial. Die Pellets müssen – je nach Nutzungsdauer des Ofens – nur alle paar Tage nachgefüllt werden. Der Ofen lässt sich einfach programmieren: Sie stellen die Heizdauer und -temperatur ganz bequem von Ihrem Smartphone aus ein – das ist nicht nur einfach, sondern spart auch Energie. Apropos Energie: Die Nutzung eines Pelletofens erfordert einen dauerhaften Stromanschluss. Diese Energiekosten sollten Sie bei der Entscheidung für oder gegen einen Pelletofen im Hinterkopf behalten.

Preise für Pellet- und Holzöfen

Die Preise der beiden Ofenvarianten variieren jeweils stark. In der Regel ist ein Pelletofen teurer als ein Kaminofen, da Sie Letzteren bereits für wenige Hundert Euro im Baumarkt erhalten. Je hochwertiger der Ofen sein soll, desto höher ist selbstverständlich der Preis – das gilt sowohl für einen Pellet- als auch für einen Kaminofen.

Übrigens: Wenn wir von einem Holzofen sprechen, meinen wir einen Kaminofen – also einen Ofen mit geschlossener Brennkammer. Der Gegensatz zu einem Kaminofen, auch Schwedenofen genannt, ist ein offener Kamin. Beide Öfen werden mit Holz befeuert.

Kaminofen & Pelletofen – Die Unterschiede

Auf den ersten Blick unterscheidet sich ein Pelletofen nicht von einem Kaminofen. Schauen wir genauer hin, stellen wir jedoch fest: Ein Pelletofen braucht Strom, ist steuerbar und wird nicht etwa mit Holz, sondern mit Pellets geheizt. Lesen Sie im Folgenden, was einen Kaminofen und einen Pelletofen ausmacht.

Kaminofen: Der Klassiker

Knisterndes Holz, loderndes Feuer und eine Flamme, die zum Entspannen einlädt. Das sind Vorzüge eines klassischen Kaminofens. Er wird am besten mit naturbelassenem Holz oder Holzbriketts angefeuert.

Holzscheite für den Kaminofen

Das Anfeuern funktioniert bei einem Kaminofen analog. Das bedeutet: Sie müssen die Holzscheite manuell anzünden und immer wieder Holz nachlegen, um das Feuer in Gang zu halten. Außerdem spielt die richtige Luftzufuhr eine entscheidende Rolle für effizientes und gleichmäßiges Abbrennen des Brennmaterials.

Übrigens: Auf unserer Website erfahren Sie auch, wie Sie Ihren Kaminofen richtig anzünden.

Reinigung des Holzofens

Das Brennmaterial in einem Holzofen verbrennt in der Regel nicht vollständig. Es bleibt also immer ein Rest Asche im Brennraum Ihres Ofens zurück. Je nachdem wie oft Sie Ihren Kaminofen nutzen, müssen Sie den Aschekasten mehrmals pro Woche leeren. Darüber hinaus verschmutzt die Scheibe eines Kaminofens leicht und muss regelmäßig gereinigt oder freigebrannt werden.

Wartung bei Kaminöfen

Damit Ihr Kaminofen einwandfrei funktioniert und sie lange von ihm profitieren, ist eine regelmäßige Wartung – einmal Jahr – durch einen Fachmann wichtig. Per Gesetz (Kehr- und Überprüfungsordnung) ist eine Beschau der Feuerstelle zweimal innerhalb von sieben Jahren vorgesehen.

Pelletofen für Komfort & Effizienz

Der größte Unterschied zwischen einem klassischen Kaminofen und einem Pelletofen ist das Brennmaterial.

Gepresste Holzspäne für den Pelletofen

Ein Pelletofen verbrennt keine Holzscheite, sondern sogenannte Pellets. Das sind kleine, stark komprimierte und gepresste Holzspäne. Sie werden in der Regel aus Sägemehl und Holzspänen ohne Zusatz von chemischen Bindemitteln – zum Einsatz kommt stattdessen Kartoffel- oder Maisstärke – zusammengepresst.

Dank ihrer hohen Dichte verfügen die Pellets über einen hohen Brennwert. Dieser gibt an, wieviel Energie beim vollständigen Verbrennen des Brennmaterials freigesetzt wird. Je höher er ist, desto ergiebiger das Material.

Beachten Sie: Pellets können nicht in einem Kaminofen verbrannt werden. Verwenden Sie Pellets ausschließlich für einen dafür vorgesehenen Pelletofen.

Pellets für einen Pelletofen

Pellets sind kleine zylindrische, stark komprimierte und gepresste Holzspäne, die als Brennmaterial für einen Pelletofen dienen.

Automatischer Betrieb

Ein Pelletofen wird elektronisch gesteuert. Dabei wird zwischen halbautomatischen und vollautomatischen Modellen unterschieden:

  • Bei vollautomatischen Modellen handelt es sich um eine Pelletheizung – ein Heizungssystem, das als Hauptenergiequelle an die Zentralheizung angeschlossen wird und für die Beheizung eines ganzen Hauses oder mehrerer Wohneinheiten dient.
  • Halbautomatische Pelletöfen sind die meistgenutzte Variante und vergleichbar mit einem klassischen Kaminofen. Sie werden in der Regel zum Heizen eines Raums genutzt.

Ein Pelletofen verfügt über einen integrierten Tank für die Pellets, den Sie per Hand nachfüllen müssen. Das Speichervolumen variiert je nach Modell. Sie geben das Brennmaterial bei einem Pelletofen also nicht direkt in den Brennraum – wie bei einem Kaminofen – sondern in den integrierten Lagerbehälter.

Hinweis: Ein Pelletofen – ebenso wie ein Kaminofen – kann auch in ein bestehendes Heizsystem integriert werden. Dann handelt es sich um einen sogenannten wasserführenden Pellet-/Kaminofen. Er hat eine Wassertasche, in der das Wasser erhitzt und dann in den Heizkreislauf eingespeist wird. Ein Pufferspeicher sorgt dafür, dass das erhitzte Wasser warm bleibt und bei Bedarf eingesetzt wird.

So funktioniert ein Pelletofen

Die Pellets werden mittels einer Förderschnecke automatisch von dem Tank beziehungsweise Vorratsbehälter in den Brennraum des Pelletofens befördert. Dort werden sie elektrisch – mit Hilfe eines Zündgebläses – entzündet. Die Luftzufuhr und somit der Verbrennungsvorgang werden vollautomatisch gesteuert. Je nach Größe des Pellettanks und der eingestellten Temperatur kann der Ofen mehrere Tage genutzt werden, ohne Pellets nachfüllen zu müssen.

Die meisten Pelletöfen besitzen ein Display oder eine Fernbedienung, über die Sie den Ofen steuern können. Neue Modelle lassen sich bequem per App bedienen. Je nach Vorliebe können Sie die Temperatur, die Dauer des Heizens oder eine bestimmte Start- und Endzeit bestimmen. Der Pelletofen berechnet anhand der von Ihnen eingegebenen Daten die benötigte Menge an Pellets und dosiert sie automatisch. So wird nur das exakt benötigte Brennmaterial verwendet.

Im Vergleich zu einem Holzofen fällt deutlich weniger Asche an. Diese müssen Sie händisch entsorgen.

Wichtig: Laut der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen müssen Pelletöfen, die zwischen dem 1. Januar 1995 und 21. März 2010 typgeprüft wurden, bis zum 31. Dezember 2024 stillgelegt, nachgerüstet oder gegen einen neuen emissionsarmen Ofen ersetzt werden.

Pellet- und Holzöfen – die Vor- und Nachteile

Ob ein klassischer Kaminofen, den Sie mit Holz befeuern, oder ein moderner Pelletofen mit automatischer Steuerung – beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Wir geben Ihnen im Folgenden einen Überblick.

Kaminofen: Das Für und Wider

Ein Kaminofen überzeugt mit Charme und Wohlfühlcharakter. Im Gegensatz zu einem Pelletofen muss er allerdings technische Abstriche machen. Welche Vor- und Nachteile ein Kaminofen – den Sie mit Holz anfeuern – hat, erläutern wir Ihnen im Folgenden.

Die Vorteile eines Kaminofens

Mit einem Kaminofen profitieren Sie von folgenden Vorteilen:

  • Schönes Flammenspiel, das eine gemütliche Atmosphäre schafft und durch die große Sichtscheibe ein echter Blickfang ist.
  • Das typische Knistern der Holzscheite
  • Angenehme Strahlungswärme
  • Keine störanfällige Technik
  • Relativ günstige Anschaffungskosten<
  • Umweltfreundliches, naturbelassenes Holz

Die Nachteile eines Kaminofens

Im Gegensatz zu seinem modernen Kollegen ist das Anheizen bei einem Kaminofen aufwendiger. Auch müssen Sie regelmäßig Holz nachlegen, um das Feuer am Lodern zu halten. Die richtige Luftzufuhr, die korrekte Größe und das Schichten der Holzscheite im Brennraum sind ausschlaggebend für eine gute und effiziente Verbrennung. Erfahrung und Expertise sind also gefragt.

Die Nachteile eines Holzofens auf einen Blick:

  • Aufwendiges Anheizen und manuelles Nachlegen
  • Wissen zur richtigen Luftregulierung
  • Ausreichend Platz für die Lagerung des Brennholzes
  • Reinigungsintensiv, unter anderem durch viel Asche
  • Keine genaue Temperaturbestimmung oder -regelung

Flammenspiel in Kaminofen

Ein Vorteil eines klassischen Kaminofens gegenüber einem Pelletofen: das schöne Flammenspiel.

Pelletofen: Was spricht dafür und was dagegen?

Moderne Pelletöfen verfügen über zahlreiche Vorteile, aber auch einige Nachteile.

Vorteile eines Pelletofens

  • Effiziente Verbrennung: Pellets haben eine große Dichte und geringen Feuchtigkeitsanteil. Dadurch brennen sie länger als herkömmliches Feuerholz und erzeugen mehr Wärme. Sie benötigen also im Durchschnitt weniger Brennstoff.
  • Einfache Reinigung und Instandhaltung: Pellets verbrennen durch die automatische Luftzufuhr sehr effizient und bilden dabei wenig Rauch und Ruß. Zudem entsteht wenig Asche. Die Reinigung und Wartung werden Ihnen dadurch leicht gemacht.
  • Einfache Beschaffung und Lagerung der Pellets: Pellets werden je nach Anbieter in versiegelten Säcken zu 15 Kilogramm (oder mehr) verkauft. Anders als Brennholz nehmen die Pelletsäcke nicht so viel Platz weg und Sie benötigen keinen besonders trockenen Ort, um das Brennmaterial zu lagern.
  • Programmierbare Heizzeiten: Bei einem Pelletofen haben Sie die Möglichkeit, den Beginn der Heizzeit sowie die Ausschaltzeit des Ofens zu programmieren. Sie bestimmen außerdem die Temperatur des Ofens – bei vielen Modellen via App. So heizen Sie Ihre Räume effektiv und energiesparend.
  • Selbstständige Versorgung mit Brennmaterial: Mit Hilfe des Förderbands gelangen die Pellets automatisch vom Pellettank in den Brennraum des Pelletofens. Je nach gewünschter Temperatur und somit benötigter Leistung des Ofens müssen Sie den Tank neu befüllen.
  • Geringer bis kein Aufwand während des Betriebs: Luftregulierung und Nachlegen von Holz fällt bei einem Pelletofen weg. Beides wird automatisch gesteuert.
  • Umweltfreundlich: Pellets werden in der Regel aus Holzabfällen gewonnen und sind – wenn sie ohne den Zusatz von chemischen Bindemitteln hergestellt werden – umweltfreundlich. Außerdem stoßen sie beim Verbrennen sehr wenig Schadstoffe aus.

Nachteile der Pelletöfen

  • Abhängig von Strombedarf: Die automatische Steuerung eines Pelletofens erfordert dauerhaft eine Stromzufuhr.
  • Relativ lärmintensiv: Das Gebläse, das dabei hilft, einen Raum möglichst schnell zu erhitzen, und die Förderschnecke eines Pelletofens können sehr laut sein. Dies trifft allerdings eher auf ältere Modelle zu. Bei einem modernen Pelletofen können Sie das Gebläse ausschalten oder runter drehen. Auch die Förderschnecken von neueren Modellen sind unauffällig und leise.
  • Schwaches, unruhiges Flammenbild: Das Flammenbild eines Pelletofens gleicht immer mehr dem eines klassischen Holzofens. Aber: Es kommt nicht an die knisternden, großen Flammen eines Kaminofens heran, die eine behagliche Atmosphäre erzeugen.
  • Kostenintensiv: Ein wassergeführter Pelletofen ist deutlich teurer als ein klassischer Kaminofen. Ein „normaler“ Pelletofen ist – je nach Ausführung – in der Regel auch teurer als ein Kaminofen.
  • Das Brennmaterial ist feuchtigkeitsempfindlich: Die Pellets müssen immer trocken – wenn möglich luftdicht – aufbewahrt beziehungsweise gelagert werden. Die normale Luftfeuchtigkeit, die in Wohnräumen herrscht, schaden Pellets nicht.

Pellet- und Kaminofen: Mit diesen Kosten müssen Sie rechnen

Die Kosten für die beiden Ofenvarianten – Pellet- oder Kaminofen (freistehend) – pauschal zu bestimmen, ist schwierig. Die Preise hängen von verschiedenen Faktoren ab:

  • Qualität
  • Bauart
  • Ausführung
  • Leistung

Pelletöfen meist teurer als Kaminöfen

In der Regel ist ein Pelletofen in der Anschaffung teurer als ein Kaminofen. Je nach Anbieter erhalten Sie einen Pelletofen ab circa 600 und 7.000 Euro. Wohingegen Sie einen Kaminofen bereits für wenige hundert Euro erhalten – zum Beispiel in einem Baumarkt.

Je nach Größe und Materialien des Kaminofens gibt es nach oben keine Grenzen. Wünschen Sie Granitelemente – beispielsweise für die Wärmeplatte – müssen Sie mit einem etwas höheren Preis rechnen.

Kosten für das Brennmaterial variieren

Auch die Kosten für das Brennmaterial fallen unterschiedlich hoch aus. Besitzen Sie beispielsweise einen eigenen Wald, dann sind Sie mit einem Holzofen besser beraten. Denn: Sie können Ihr eigenes Holz fällen und die Zerkleinerung in Eigenregie übernehmen.

Die Preise für Scheitholz variieren je nach:

  • Marktlage
  • Länge der Holzscheite
  • Art des Holzes (Weich- oder Hartholz)

Holzpellets überzeugen, wie wir bereits wissen, mit hoher Effizienz. Ihr Preis ist auch abhängig von der aktuellen Marktlage. Ein direkter Vergleich beider Brennstoffe ist nicht möglich.

Tipp: Kaufen Sie Ihr benötigtes Brennmaterial am besten im Sommer. Sowohl Holz als auch Pellets sind dann im Durchschnitt günstiger.

Bedenken Sie die Kosten für Zubehör & Wartung

Rechnen Sie bei der Anschaffung eines Ofens auch immer mit diesen Kosten:

  • Zubehör, wie zum Beispiel eine Bodenplatte oder ein Ofenrohr
  • eine regelmäßige Wartung
  • Nachrüsten des Schornsteins

Hat Ihr Haus keinen Schornstein, müssen Sie diesen nachrüsten. Je nach Bauart und je nachdem ob der Schornstein an der Außenfassade oder innerhalb des Hauses montiert wird, kommt hier in der Regel ein mittlerer vierstelliger Betrag auf Sie zu.

Fazit: Pellet- oder Holzofen? Eine Frage des Geschmacks

Ob Sie sich für einen Kamin- oder Pelletofen entscheiden, hängt ganz von Ihrem persönlichen Geschmack ab. Die Optik und das Design eines Ofens sind ohne Zweifel wichtig bei der Entscheidungsfindung.

Wir empfehlen: Lassen Sie sich von einem Fachmann beraten. Die Expertise und das Knowhow helfen Ihnen, die richtige Entscheidung zu treffen.

Sind Sie auf der Suche nach dem passenden Ofenzubehör oder Ersatzteilen? Dann schauen Sie in unserem Shop vorbei.

Häufig gestellte Fragen zu Pellet- und Kaminöfen

In diesem Abschnitt beantworten wir häufig gestellte Fragen rund um Pellet- und Holz beziehungsweise Kaminöfen.

Ist ein Pelletofen günstiger als ein Holzofen?

In der Regel ist ein Pelletofen teurer als ein Kaminofen. Der Preis für einen Pelletofen hängt von einigen Faktoren ab:

  • Qualität
  • Bauart
  • Ausführung und Leistung

Ein Pelletofen ist – im Vergleich zu einem Kaminofen – ein High-Tech-Gerät, das Sie häufig sogar mit Ihrem Smartphone steuern können. Im Durchschnitt können Sie mit einem Preis zwischen 600 und 7.00 Euro für einen Pelletofen rechnen.

Einen Kaminofen erhalten Sie bereits für wenige hundert Euro im Baumarkt. Aber auch bei dieser Ofenvariante gilt: Je nach Ausführung, Design und persönlichem Geschmack können Sie mehrere tausend Euro für Ihren Kaminofen bezahlen.

Wichtig: Denken Sie auch an die Kosten für Ofenzubehör und das Brennmaterial.

Pellets vs. Holz – was ist günstiger?

Pauschal lässt sich nicht sagen, ob Holz oder Pellets zum Heizen eines Ofens günstiger sind. Je nach Marktlage variiert der Preis für Holz stark. Auch der Preis für Pellets hängt von dem Marktpreis für Holz ab, da die Presslinge aus Holzabfällen gefertigt werden.

Sie sollten allerdings wissen, dass Sie beim Heizen mit Pellets durchschnittlich weniger Brennstoff benötigen. Denn: Pellets haben eine hohe Dichte und relativ geringen Feuchtigkeitsanteil. Dadurch brennen sie länger als herkömmliches Brennholz und erzeugen zudem mehr Wärme.

Können Pellets in feuchten Räumen gelagert werden?

Kommen Pellets in direkten Kontakt mit Wasser, quellen sie auf und werden unbrauchbar. Achten Sie darauf, dass der Raum, in dem Sie die Pellets lagern, trocken ist. Eine normale Luftfeuchtigkeit, wie sie in Wohnräumen herrscht, schadet der Qualität der Pellets nicht.

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